Die Ergotherapie hat zum Ziel, die Selbständigkeit der Kinder sowie ihre aktive und sinnvolle 
                Teilnahme am Alltagsgeschehen zu fördern. Gezielte Beobachtung und die Anwendung verschiedener 
                Testverfahren fließen unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Kindes in den 
                Behandlungsplan ein.
				
                
				Dabei liegen die Schwerpunkte…
				Es kommen anerkannte therapeutische Verfahren zum Einsatz, beispielsweise  sensorische 
                Integrationstherapie, Mund- und Esstherapie, psychomotorische Übungsbehandlung, Graphomotorik, 
                unterstützte Kommunikation und erforderlichenfalls die Beratung und Mithilfe bei der Versorgung mit 
                Hilfsmitteln.
				
				Neben der Behandlung des Kindes liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Beratung der Eltern, um 
                unterstützende Maßnahmen in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen.
 				
                Die Physiotherapeut/innen behandeln Kinder, die Auffälligkeiten in der Bewegung 
                zeigen, entwicklungsverzögert oder behindert sind.
                
                
				Kinder die behindert sind, z. B.:
				Kinder mit:
				
				Kinder mit Fehlbildungen an der Wirbelsäule und den Gliedmaßen z. B.
				
                Die Kinder werden beobachtet, ihre Bewegungsabläufe überprüft, und es wird ein physiotherapeutischer 	
                Befund erstellt. Entsprechend dem Befund wird für jedes Kind ein individueller Therapieplan 
                erarbeitet. Säuglinge mit einer zentralen Koordinationsstörung und körperbehinderte Kinder werden 
                auf neurophysiologischer Grundlage nach dem Vojta- und Bobath-Therapiekonzept und nach 
                entwicklungskinesiologischen Grundlagen nach Hanke behandelt. Orthopädisch-chirurgische Kinder mit 
                Gelenks- und Wirbelsäulenfehlbildungen werden mit manueller Therapie behandelt. Wenn es erforderlich 
                ist, wird eine Mund-Ess-Therapie nach Bobath oder CastilloMorales angeboten. Bei Spina bifida 
                Kindern kommt das Ferrari-Konzept zum Einsatz. Kinder mit minimalen hirnorganischen Störungen, 
                Körper-Koordinationsstörungen oder Bewegungsunruhe werden nach dem psycho- und senso-motorischen 
                Behandlungskonzept betreut. Die Behandlung findet sowohl einzeln wie in Gruppen statt. Die Gruppen 
                werden in der Regel von jeweils zwei Therapeut/innen aus verschiedenen Bereichen 
                betreut.
				
				Weiterhin sind alle Physiotherapeut/innen in hausinternen Ambulanzen integriert: CP-Ambulanz, Spina 
                bifida Ambulanz und Orthesen-Ambulanz.
				
				Außerdem werden die Eltern beraten, was den alltäglichen Umgang mit den Kindern und den Einbau der 
                Therapie in den Tagesablauf betrifft. Auch die Beratung und Mithilfe bei der Hilfsmittelversorgung 
                ist uns ein großes Anliegen.
 
                
Luxemburger Straße 144
						   54294 Trier